Mona Lisa Cartoon | Kunst Cartoon von Martin Mißfeldt

Mona Lisa Cartoon

Mona Lisa Cartoon
Mona Lisa Cartoon
Gouache auf Papier, Größe: 30 x 39 cm, 1999
Preis auf Anfrage
Dieses Bild gehört in die Website-Galerie: Von Nofretete bis Leonardo da Vinci

Bildbeschreibung

Dieser Cartoon ist durch die Mona Lisa inspiriert. Die Mona Lisa von Leonardo da Vinci gilt als eines ber berühmtesten Gemälde der Kunstgeschichte. Die Mona Lisa wurde zwischen 1503 und 1505 gemalt.

Ein paar Gedanken über die Mona Lisa

Um die Mona-Lisa ranken sich zahlreiche Theorien und Geschichten. Am wahrscheinlichsten ist, dass es sich um einen Auftragsarbeit handelte: Der Florentiner Kaufmann Francesco del Giocondo ließ seine Frau Lisa malen. Mona ist vermutlich nur die Abkürzung von "Madonna", was soviel wie "Frau" bedeutet. Es handelt sich als um "Frau Lisa del Giocondo". Daher wird die Mona Lisa im Französischen "La Gioconda" genannt.

Birgt sie ein Geheimnis, oder nicht? Fakt ist, dass das Ölgemälde undatiert und unsigniert ist. Die Zuschreibung als „Lisa del Gioconda“ – ohne Mona – geht auf Giorgio Vasari zurück, dem großen Kunsthistoriker und Biografen des 16. Jahrhunderts. Vasari, der selber auch Maler war, hat der heutigen Kunstgeschichte ein breites Fundament gelegt, allerdings sind viele seiner Quellen heute unbekannt. Insofern bleibt ein Zweifel, ob seine Zuschreibung als „Mona Lisa del Gioconda“ tatsächlich zutrifft. Es gilt jedoch als sicher, dass das Gemälde aus der Hand des Leonardo da Vinci stammt. Zumindest wäre es ein zu großer Verlust, als dass man darüber nachdenken könnte, ob es tatsächlich von Leonardo ist. Daher: nicht darüber nachdenken, bitte…

Wird das Lächeln der Mona Lisa überbewertet?

Oft wird die Mona Lisa als die schönste Frau aller Zeiten bezeichnet, vor allem in populär-wissenschaftlichen Kontexten. Weil sie so schön lächelt. Wird das überbewertet? Grinst sie nicht eigentlich nur ein bisschen dümmlich? Warum ist dieses Lächeln so viel wert? Läßt sich der Wert der Mona Lisa überhaupt an dem Bild an sich ablesen? Fest steht, dass Heerscharen von Kunsthistorikern und Kunstwissenschaftlern sich mit dem Bild beschäftigt haben. Einige schlaue Menschen haben viele andere angespitzt, das Bild faszinierend zu finden. Und tiefgründig. Bzw. niemals wirklich zu entschlüsseln. Wer es herausfindet, der hat den heiligen Gral und so weiter entdeckt…

Im Grunde zeigt uns das Bild, wie sehr wir von Geheimnissen begeistert sind. Wir sind total happy, wenn wir merken, dass wir nicht alles wissen. Der Wert der Mona Lisa liegt offenbar (auch) darin, dass wir ihn nicht erklären können.

Interessant ist, dass Leonardo das Bild offenbar nicht einem Auftraggeber (Francesco del Giocondo, wie heute weitgehend vermutet wird), übergeben hat, sondern es für sich selber behielt. Wurde es nicht fristgerecht bezahlt? Oder hat er sich mit dem Auftraggeber überworfen? Vielleicht hatte er keine Gelegenheit, es zu übergeben, den nicht selten musste Leonardo Hals über Kopf eine Stadt verlassen und ins Ungewisse flüchten. Offenbar hatte er es bis kurz vor seinem Tode bei sich. Denn auf dem Sterbebett verkaufte er es an seinen Gönner und Förderer, König Franz I. von Frankreich, der ihm Asyl gewährte.

Mona Lisa Bildbeschreibung

Also, was soll das? Was will die Mona Lisa? Sie lächelt. Sie sitzt mit brav ineinander gelegten Händen irgendwo rum und lächelt. Sie trägt ein filigranes, mit Spitzen besetztes Kleid, dass der gehobenen Mode ihrer Zeit entsprach. Ihr Haar wird von einem feinen, durchsichtigen Schleier geschützt. Offenbar keine arme Frau.

Der Hintergrund wirkt öde, fast karg. Man erkennt rechts eine Brücke, ansonsten eigentlich nur Felsen und Berge. Keine Vegatation, keine Tiere, nichts, was irgendwie schön oder freundlich wäre. Warum also lächelt sie? Sie wirkt fast wie entrückt von dieser welt, fast wie eine Heilige. Keine normale Frau, sondern ein höheres Wesen. Hatte Leonardo Kontakt zu Wesen der dritten Art, zu Außerirdischen? Ist die Mona Lisa ein Mars-Frauchen?

Auf jeden Fall schafft es das Bild, uns immer wieder Fragen zu stellen. Und das ist ja schon mal viel wert…

Locker und engelgleich entrückt

Die Mona-Lisa-Giraffe ihrerseits hat auch die zarte Weichheit der entrückten, engelgleichen Überirdischen. Der locker geschwungene Hals umschlingt das Bild. Im Gegensatz zum Original wird hier eine plastische Tiefe erzeugt, die es im platten Leonardo-Original gar nicht gibt. Wenn man die Mona Lisa Giraffe eine Zeit lang ansieht, vergisst man fast, dass sie im Original gar keinen so langen Hals hat…

Bild-Details

Die weichen Augen der Mona Lisa
Die weichen Augen der Mona Lisa
Die weichen Augen der Mona Lisa Das sinnliche Lächeln der Mona Lisa Die feste Brücke hinter der Mona Lisa Die zarten Hände der Mona Lisa Das elegante Gewand der Mona Lisa (Mode der Renaissance)

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